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Am 8. März protestierten FAUistas und eigens angereiste Mitglieder der polnischen ZSP (Zwiazek Syndikalistów Polski; Vereinigung der Syndikalisten Polens) vor dem Hauptsitz von Roche in Basel. Mehrere Reden über die miesen Arbeitsbedingungen bei Roche Polen wurden in Englisch und Deutsch gehalten. Mit der Protestaktion wurden die Wiedereinstellung unseres Genossens mit einem festen Arbeitsvertrag und mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitgeberbeiträgen und ein Ende der Scheinselbständigkeit bei Roche in Polen und überall gefordert.

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Am 8. März und bereits die Woche davor am 2. März organisierte die FAU Bern Protestaktionen vor den Hauptsitzen von ABB (in Zürich-Oerlikon) und Adecco (in Glattbrugg). Beim zweiten Mal unterstützten Mitglieder der ZSP (Zwiazek Syndiklaistów Polski; Vereinigung der Syndikalisten Polens) die Aktionen. Der Protest geschah, um den Kampf der Streikenden bei ABB Córdoba zu unterstützen und den Fall direkt zu den Hauptsitzen zu tragen.

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Die ZSP-IAA organisierte am 5. März einen Protestposten vor dem Hauptquartier von Roche-Polen um ihrer Forderung nach Wiedereinstellung unseres Genossen Jakub Nachdruck zu verleihen. Außerdem forderte die Gewerkschaft einen Stopp sowohl der Scheinselbständigkeit, als auch der Auslagerung von Arbeitsplätzen zur Vermeidung von Zahlungen, die eigentlich allen LohnarbeiterInnen zustehen.

In der Niederlassung vor dem die Proteste abgehalten wurden, sind vor allem ArbeiterInnen aus dem IT-Sektor beschäftigt. Die von ihnen ausgeführten Tätigkeiten stehen im Dienst des weltweiten Unternehmens Roche. Dabei verdienen sie nur ein Teil dessen, was sie in anderen Ländern verdienen würden. Zusätzlich hat Roche-Polen eine besondere Form der Scheinselbstständigkeit entwickelt, bei der die ArbeiterInnen ohne zusätzliche Bezüge auskommen müssen. Es sind keine Leiharbeitsfirmen von denen sie vermittelt werden, welche immerhin noch an gewisse Gesetze gebunden sind, sondern sie werden von speziellen privaten „Firmen“ vermittelt. Diese fertigen die Rechnungen für Roche aus, so dass die Angestellten nicht in den Büchern von Roche-Polen erscheinen. Dadurch entfallen beispielsweise Kündigungsfristen, Abfindungszahlungen, bezahlter Urlaub , Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Schwangerschaftsurlaub und selbst für die Sozialabgaben müssen die Beschäftigten selbst aufkommen.

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Am 25. Februar besuchten Mitglieder der ZSP-IAA eine kulturelle Veranstaltung im Warschauer Staszica Palast, die von der spanischen Botschaft, dem spanischen Kulturministerium und dem Cervantes Institut organisiert worden war. Wir entschlossen uns zu diesem Schritt aufgrund der Anwesenheit von Personen aus der spanischen Regierung und einiger Redebeiträge von Angehörigen der Complutense Universität in Madrid, wo unsere GenossInnen für bessere Arbeitsverhältnisse, Verträge für Lehrbeauftragte, ein Ende antigewerkschaftlicher Repressionen, die Wiedereinstellung eines entlassenen Genossen und die Aufhebung der finanziellen Einschnitte im Bildungsbereich kämpfen.

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AktivistInnen der ZSP und von Fabryka Collective blockierten am 21. Februar den Eingang zu einer ADECCO-Niederlassung im polnischen Opole um dadurch auf die Entsendung von Streikbrechern durch das Leiharbeitsunternehmen EUROCEN/ADECCO bei einem Arbeitskonflikt in Cordoba (Spanien) zwischen der Gewerkschaft CNT und EULEN/ABB aufmerksam zu machen und den entlassenen ArbeiterInnen ihre Solidarität zu entsenden.

Bei der Blockade des Büros verteilten die AktivistInnen Informationsmaterial und sprachen mit den vorbeilaufenden Menschen über das Problem der Leiharbeit. Ironischerweise befindet sich das Büro von ADECCO direkt neben dem der Gewerkschaft Solidarität. Deren Verhältnis zu LeiharbeiterInnen war in der Vergangenheit eher schlecht. Daher verwiesen die Aktivistinnen bei ihrer Aktion ebenso auf das schwierige Verhältnis zwischen etablierten Gewerkschaften und prekär Beschäftigten. Diese Beschäftigungsgruppe wird von den offiziellen Gewerkschaften nahezu vollständig ignoriert. Die anarchosyndikalistischen Basisgewerkschaften empfehlen daher die gewerkschaftliche Selbstorganisation – ohne Bürokraten und hauptberufliche GewerkschafterInnen.

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Am 18. Februar 2012 trafen sich Anwohner des Warschauer Stadtteils Praga und interessierte AktivistInnen um Mobilisierungsstrategien gegen die geplante Schließung von Schulen zu besprechen. Die Regierung hat Pläne über die Liquidation von über 800 Schulen in Polen bekannt gegeben.

Eltern und Großeltern zeigten sich besorgt um die zukünftige Qualität der Ausbildung und den Zugang zu öffentlichen Bildungseinrichtungen. Zukünftig werden sie und ihre Kinder längere Anfahrtswege zu den Schulen in Kauf nehmen müssen und es steht völlig offen was mit dem bestehenden Schuleigentum geschehen soll. Insgesamt überwog das Gefühl, dass private Interessen von der Schließung der Schulen profitieren, denn es ist allgemein bekannt, dass öffentliches Eigentum günstig in private Hände abgegeben wird. Dafür gibt es unzählige Beispiele. Da nur wenig neue Schulen entstehen, sind viele Eltern manchmal völlig ratlos, da sie einerseits keinen Zugang zu öffentlicher Bildung haben und andererseits kein Geld um sich private Ausbildungen für ihre Kinder zu leisten.

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Die ZSP beteiligte sich am 17. Februar an dem internationalen Aktionstag der Internationalen ArbeiterInnen Assoziation (IAA) in Solidarität mit den streikenden ArbeiterInnen von EULEN-ABB in Cordoba. Das zu ADECCO zählende Unternehmen EUROCEN schickte in diesem Konflikt die Streikbrecher um die streikenden ArbeiterInnen zu ersetzen. Daher hielten wir heute einen Protestposten vor der ADECCO-Niederlassung in Warschau ab.

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Die ZSP verurteilt die Schließungen von öffentlichen Schulen in der Gegend um Warschau scharf und ruft zu verstärkten Protesten gegen die Regierung der Stadt und zu mehr direkten Aktionen auf! Am 31. Januar beteiligte sich die ZSP an zwei Protesten im Stadtteil Praga, zu dem Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen aufgerufen hatten. Die ZSP wird versuchen mehr Leute für kommende Aktionen zu mobilisieren. Bei einem der Proteste entschieden sich Studierende und Lehrer dafür, den Ortsbeirat zu besuchen. Als sie forderten den Bürgermeister zu sehen, gab es nur Ausflüchte als Entschuldigung. Am Donnerstag wird die ZSP vor dem Stadtrat demonstrieren und die Öffentlichkeit zum Widerstand aufrufen. Mit den Nachbarn wird sie ebenso die Idee zur Besetzung der Schulen diskutieren. Es ist möglich, die Schulen nachts über offen zu halten, um den Menschen dort Raum für öffentlichen Versammlungen und Widerstand zu bieten.

fau

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Am 19. Dezember entließ das pharmazeutische Unternehmen Roche Polen grundlos einen Aktivisten der ZSP. Die Anweisung den Arbeitsplatz auf der Stelle zu verlassen kam direkt vom Hauptquartier der Firma, die sich weigerten dazu schriftlich Stellung zu nehmen.

Die Entlassung folgte einer namentlichen Erwähnung des Genossen in einem längeren Zeitungsartikel. Obwohl keine Entlassungsgründe angegeben wurden, stehen sie offensichtlich mit seiner Gewerkschaftsarbeit in Zusammenhang.

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Die ZSP-IAA protestierte am 21.12.2011 gegen das Massaker in Kasachstan vor der
Botschaft in Warschau. Wir verurteilen auf’s Schärfste die staatliche Gewalt gegen die Bevölkerung, beginnend mit dem Versuch der Behörden den Streik der protestierenden Arbeiter/innen zu beenden. Und wir setzen uns für die soziale Revolution ein, um die Bosse und Tyrannen loszuwerden.

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